Erarbeite den Unterschied zwischen Arbeit, Trägheit und sinnvoller Ruhe

 

Hierzu gibt es eine passende Karte aus dem Phoenix-Kartendeck, die ich schon öfter gezogen habe, ihr vielleicht auch. Der Einsatz für unsere Arbeit verleiht unserem Leben Sinn. Nicht Last oder reine Pflichterfüllung sollte unsere Arbeit prägen, sondern Kreativität und Freude. Allerdings kann Arbeit zur Sucht oder Pflichterfüllung werden, wenn wir der Stille oder inneren Leere nur entkommen wollen, ohne sich ihnen zu stellen.

 

Liebe deine Arbeit!

Das geht, indem man seine Arbeit für Gott tut, sich Fragen stellt und sein Tun hinterfragt. Wenn man ehrlich zu sich ist, spürt man meistens, wenn irgendwas nicht stimmt.

Gemachte Erfahrungen sollten auf jeden Fall ausgewertet werden. Manchmal braucht es nur andere Struktur oder eine andere Ausrichtung.

Sind wir bereits in der Trägheit gefangen, gilt es sich von energieraubenden Situationen zu befreien. Denn dann ist schon zu viel Freude und Energie verloren gegangen, man ist geschwächt und in einen Negativkreislauf geraten. Sollte man sich hier nach Ruhe sehnen, ist diese Haltung dringend zu hinterfragen und warum man in energieraubenden Situationen verbleiben möchte.

Zum Beispiel war eine energieraubende Situation bei mir früher das ständige Klingeln des Telefons, jetzt habe ich feste Telefonzeiten. Eine gute Struktur mit Pausen ist somit eine Lösung.